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Die Reitlehre ist ein System der Verständigung zwischen Pferd und Reiter

   
  • Meine Reitlehre ist traditionell, praktisch, deutsch (Na ja… Jedenfalls nicht "englisch").
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  • Als Erstes einmal, ganz nebenbei, erlaube ich mir,
    • deutliche Zweifel an der Überzeugung zu erheben und dagegen anzutreten, daß
      Anstand, Bildung und die Anwendung von Verstand
      der Arbeit mit Pferden unzuträglich seien
      Im Gegenteil, anders ist es nicht möglich, dabei überhaupt Nennenswertes zu erreichen!
    Und
    • Reiten lernen muß man selber! Die Lehrer fördern das.
    • Reiten lernt man nur durch Reiten! Reiten lernt man nicht durch nur Reiten!
      Man lernt es nicht durch Diskussion oder bei der ‘Bodenarbeit’. Die unterstützen das.
      Anders:
        Reiten lernt man nicht ohne Reiten, aber mit Reiten allein ist es nicht zu schaffen.
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  • Plinzner definiert in seinem "System der Reiterausbildung" viele Begriffe der Reiterei praezis und treffend.
    Zum Sitz als zentralem Kriterium faßt er zusammen:
    • Die Formen, welche der Körper eines zu Pferde befindlichen Reiters annimmt, nennt man seinen Sitz.
    • Daß der Mann, um sein Pferd reiten zu können, vor Allem lernen muß, auf demselben zu sitzen, liegt auf der Hand.
    • Wenn der Mann Sitzen und Einwirken kann, so hat es keine Schwierigkeit, ihn zu einem brauchbaren praktischen Reiter zu machen.
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  • Gymnastik für den Reiter:
    • Die einzelnen Glieder sollen durch den Hang ihres Gewichts den Ruhepunkt und damit die Stetigkeit finden.
      Die Gesamthaltung darf keinerlei Zwang oder Steifigkeit nötig machen.
      • Zum Treiben etwa den Unterschenkel von vorn nach hinten abwechselnd an den Pferdeleib fallen lassen.
        Dazu ist die völlige Unabhängigkeit von Ober- und Unterschenkel erforderlich.
    • Sitzübungen nach Steinbrecht aus dem "Gymnasium":
      1. ohne Zügel und ohne Bügel Piaffe wirken lassen
      2. Gleichgewicht suchen:
        • Rücken nach vorne und nach hinten krümmen,
        • Oberkörper vor- und zurücklehnen,
        • Rücken anspannen und lockerlassen.
      3. gerade Haltung der Wirbelsäule suchen, Schultern locker zurück
      4. Ellenbogen zur Hüfte hin fallenlassen, aufrechte Zügelfaust
      5. flache Lage des Oberschenkels erweitert die Gesäßfläche,
        ‘Schlußnehmen’ irritiert das Pferd nicht mehr.
      6. Unterschenkel locker hängen lassen, Fußspitzen nicht hochziehen.
        Ohne Bügel:
        Gleichgewicht nach einer Seite hin soweit möglich aufgeben,
        danach allein aus der Hüfte heraus den richtigen Sitz wiederherstellen.
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  • Flüsternde Pferde und ratlose Menschen? - Vor Allem die Schule der Wahrnehmungen!
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  • Longenarbeit
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  • Bodenarbeit für's Pferd,
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  • "Hilfen" werden nur gegeben, bis ihnen Folge geleistet wird!

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Nicht das Pferd beherrschen wollen, sondern ihm behilflich sein!


   
     
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