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© 2014 (C) H-Peter Recktenwald, Berlin

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WIE DIE PFERDHEIT DEN REITER ERFAND

Reiten lernen ist wie Laufen lernen. Erst erhebt sich der Mensch und lernt auf seinen zwei Beinen mäßig geschickt das Gleichgewicht halten. Manch einem gelingt es sogar, schneller als alle anderen zu laufen. Dann gibt es welche, die hüpfen im Zickzack durch die Wälder oder krallen sich an Hauswänden hinauf. Einige wenige erheben sich zu der Einsicht, daß die Fortbewegung vermittels und auf zwei Beinen nur sehr begrenzte Möglichkeiten eröffnet. Die große Weite bleibt verschlossen. Und aus der Gewißheit heraus, daß der Mensch, wäre er zum Laufen gemacht, vier Beine bekommen hätte, reifte in jenen der Ratschluß, sich endlich dem Pferd anzuvertrauen, um sich dessen übergeordneter Erkenntnis zu fügen. Dem Pferd, welches die Menschheit schon jahrtausendelang beobachtet hatte, und dem deren Vernichtungspotential längst bekannt war.

So beschloß mit der Klugheit des Herdenwesens die Pferdheit, sich dem Menschen unentbehrlich zu machen. Hoffend, daß selbst der Übelste sein Werkzeug doch stets pfleglich behandeln würde.

Man hatte jedoch nicht mit den dümmsten der Gattung gerechnet!
Und das, so wurde beinahe zu spät offenbar, war die Mehrzahl …

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Wer sich beugt, den treffen die Schläge im Rücken.



 
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